Weitere Stimmen zum Hamburger WM-Rennen der Herren
22.07.2012 – Oliver Kubanek
"Das war phänomenal hier in Hamburg"
Im Zielraum des Dextro Energy Triathlons in Hamburg hatten die Athleten des Nationalkaders der DTU bereits kurz nach dem Zieleinlauf die fünfte Disziplin nach Schwimmen, Radfahren. Laufen und den Wechseln zu absolvieren: Interviews. Nach dem tollen Rennen bei der fünften Station der ITU-Weltmeisterschaftsserie taten sie dies fast ausnahmslos gut gelaunt. Und Maik Petzold initiierte bei seinem vermutlich letzten Elite-Rennen in der Hansestadt, seinem elften, noch eine Ehrenrunde der sieben DTU-Athleten. Anbei Stimmen zum Wettkampf.
Jan Frodeno:
Das war doch ein wirklich gutes Rennen und ich freue mich auf die weiteren Fortschritte in den nächsten 14 Tagen. So ein Sprintrennen ist sehr intensiv und bringt auch einen hohen Belastungsreiz. Zudem ist hier in Hamburg auch der Fun-Faktor natürlich sehr hoch.
Franz Löschke:
Meine Vorbereitung auf das Rennen war durch einen Infekt ziemlich suboptimal, daher bin ich mit meiner Leistung schon zufrieden. Die Form fehlt nach der Pause noch, aber ich habe in Hamburg trotzdem mitmachen wollen, weil es ein tolles Rennen ist und es auch nur über eine Sprintdistanz ging. Nun gilt es für mich, weiter zu trainieren und sich auf die Sprint-WM in Stockholm vorzubereiten.
Maik Petzold:
Heute war es ein phänomenales Erlebnis vor dieser Kulisse. Ich bin auch mit meiner Leistung total zufrieden und auf einem guten Weg. Solche Rennen sind eigentlich kaum zu beschreiben, weil man in einer Art Tunnel ist während des Wettkampfs, in dem man von Anfang bis Ende angefeuert wird. Das war wirklich der Hammer.
Christian Prochnow:
Als erster auf die Radstrecke zu gehen, das ist schon geil. Schade, dass wir dann nicht weggekommen sind vom Rest des Feldes, aber insgesamt war das mal wieder toll hier. Nach einer Vielzahl von Rennen merke ich persönlich, dass ich hinsichtlich der Rennhärte etwas auf dem absteigenden Ast bin, so dass ich im Laufen nicht mehr abrufen konnte.
Sebastian Rank:
Es dauert wohl noch ein paar Rennen, bis ich wieder vollständig konkurrenzfähig sein werde. Insofern wusste ich, dass es beim Hamburger Rennen sehr schwer werden würde. Entsprechend bin ich auch nicht unzufrieden mit dem Resultat und froh wieder dabei gewesen zu sein.
Jonathan Zipf:
Das Schwimmen ging heute wirklich ganz gut, da bin ich als Sechster aus dem Wasser gekommen. Aber leider ist mir keine ähnlich gute Leistung beim Laufen gelungen. Da hatte ich dummerweise auch etwas Krämpfe im Magen, was aber keinerlei Entschuldigung oder Ausrede sein soll.