DTU auf dem 8. Osnabrücker Kongress „Bewegte Kindheit“

15.03.2013 –  Oliver Kubanek

Deutsche Triathlonjugend als Teilnehmer und Aussteller vor Ort
Anfang März fand der 8. Kongress „Bewegte Kindheit“ in Osnabrück mit mehr als 3.000 TeilnehmerInnen statt. Mit dabei war auch die…

Deutsche Triathlonjugend als Teilnehmer und Aussteller vor Ort

Anfang März fand der 8. Kongress „Bewegte Kindheit“ in Osnabrück mit mehr als 3.000 TeilnehmerInnen statt. Mit dabei war auch die Deutsche Triathlonjugend, die passend zu ihrem Jahresthema 2013, „Inklusion“, das Projekt „Gemeinsam Sporttreiben - voneinander lernen" vorstellen konnte. Parallel zu dieser Kooperation mit der Deutschen Behindertensportjugend nutzten Lisa Henkel und Mirco Beyer den etablierten Kongress, um das Anliegen der Deutschen Triathlonjugend zu präsentieren.

„Der Kongress war eine hervorragende Plattform, einerseits unser Engagement darzustellen und andererseits das eigene Wissen rund um die aktuelle Diskussion der Inklusion zu vertiefen“, resümierte DTU-Jugendsekretär Beyer. Die Deutsche Triathlonjugend war in Osnabrück mit einem Stand vertreten, um das Kooperationsprojekt bei ErzieherInnen, Lehrkräften und Vereinsvertretern zu bewerben. Unter anderem informierte sich auch Martin Schönwandt, Geschäftsführer der Deutschen Sportjugend, der ein Forum beim Kongress leitete, über die Arbeit der Deutschen Triathlonjugend. „Ich freue mich, dass sich die Deutsche Triathlonjugend dem Thema der Inklusion zuwendet und am Kongress teilnimmt. Dies unterstreicht, dass Inklusion nicht bloß in Kindertagesstätten oder Schulen verstanden werden muss, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt“, lobte Schönwandt die Initiative von DTU und Triathlonjugend.

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Neben der Betreuung des eigenen Standes bot sich dem DTU-Duo auch die Möglichkeit, selbst Vorträge, Seminare und auch praxisbezogene Workshops zu besuchen. Spannend waren vor allem die Ausführungen der Professoren Peter Paulus (Gesundes Aufwachsen), Julius Kuhl (Körper, Leib, Seele – Selbstkompetenzen wachsen in gesunden Beziehungen) und Matthias von Saldern (Inklusion: Neue Herausforderungen zwischen Hoffen und Bangen) oder auch die Seminarthemen „Interaktionsspiele in heterogenen Gruppen“, „Inklusion und Psychomotorik“ sowie „Lustige Laufspiele – motivierendes Ausdauertraining“.

„Unsere Reise gen Osnabrück hat sich definitiv gelohnt“, konstatierten Beyer und Henkel und freuten sich zudem darüber, dass der Kongress mit einer Resolution für eine gute inklusive Bildung endete.