Zweitliga-Siege für Aachen und Buschhütten

12.05.2014 –  Oliver Kubanek

Auftakt der 2. Triathlon-Bundesliga Nord
Die Damen des DLC Aachen „verhinderten“ zum Auftakt der 2. Triathlon-Bundesliga Nord am Sonntag den kompletten Erfolg der gastgebenden Reserve…

Auftakt der 2. Triathlon-Bundesliga Nord

Die Damen des DLC Aachen „verhinderten“ zum Auftakt der 2. Triathlon-Bundesliga Nord am Sonntag den kompletten Erfolg der gastgebenden Reserve-Reservemannschaften des EJOT Team Buschhütten. Während sich das Buschhüttener Herrenteam wie erwartet vor heimischer Kulisse schadlos hielt, mussten sich die Damen geschlagen geben. Bronze errangen bei den Herren Münster, bei den Damen Neukölln.

Im Damenrennen sah es nach dem Schwimmen noch danach aus, als ob der Aufsteiger aus Buschhütten auch in der zweiten Liga gleich durchstarten könnte. Mit 10:54-Minuten erzielten Franziska Maschke, Wencke Stoltz, Theresa Baumgärtel und Scarlet Vatlach die beste Schwimmzeit. Bereits beim Radfahren drehten die Aachener Damen aber bereits richtig auf. Nora Honke, Kristina Ziemons und Lisanne Naumann fuhren mit 41:18-Minuten die beste Radzeit und setzen sich so nach der zweiten Teildisziplin an die Spitze. Mit 20:50-Minuten erzielte das Trio auch die beste Laufzeit und siegte letztlich in 1:13:37-Stunden vor Buschhütten (1:14:17). Durch die zweitbeste Laufzeit erkämpften sich Agnes Lukasiewicz, Antonia Gärtner und Isabel Krüger mit dem TuS Neukölln (1:14:49-Stunden) noch den Bronzerang.

Bei den Herren war das Rennen an Spannung kaum zu überbieten. Im „Kampf der Reserveteams“ setzt sich Buschhütten in 1:06:59-Stunden denkbar knapp vor EBL Consulting KTT01 (1:07:05) und Mondi Tri Finish Münster (1:07:30) durch. Mit dem Team Weimarer Ingenieure (1:07:37) und dem SC Bayer 05 Uerdingen (1:07:42) betrug auch der Rückstand der nächsten beiden Mannschaften weniger als eine Minute.

Am Ende hatten die Buschhüttener Herren Simon Jung, Felix Weiß, Simon Weiß und Tim Lange (wie bereits jeweils stets in der letzten Saison) das bessere Ende für sich. In 12:03 bzw. 17:51 Minuten erzielten die Gastgeber die beste Schwimm- und Laufzeit. Auf dem Rad markierten die Münsteraner Julian Fritzenschaft, Lukas Kampkötter, Stefan Holtkötter und Max Ludwig in 36:40-Minutern die Bestzeit, mussten beim Lauf aber letztlich abreißen lassen. Die Kölner Arthur De Jaegher, Marcus Herbst, Alexander Schilling und Lucas Abel lieferten einen packenden Kampf, verpassten aber um sechs Sekunden die Überraschung. Der nächste Wettkampf steigt am 31. Mai in Halle an der Saale.

Text: Martin Wachhold