2. Bundesliga Süd: Showdown am Neuenhainer See

05.09.2014 –  Oliver Kubanek

Abschlusswettkampf in Borken

Ein packendes Finale verspricht die 2. Triathlon-Bundesliga-Süd am kommenden Samstag in Borken. Mit dem ARGI+ Tri Team Schongau, der zweiten Mannschaft des Software AG…

Abschlusswettkampf in Borken

Ein packendes Finale verspricht die 2. Triathlon-Bundesliga-Süd am kommenden Samstag in Borken. Mit dem ARGI+ Tri Team Schongau, der zweiten Mannschaft des Software AG Team DSW Darmstadt (beide 69 Punkte) und dem SKINS Tri Team Grassau (68) machen sich noch drei Teams berechtigte Hoffnungen auf die Meisterschaft. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen, drei (klare) Siege bei den letzten drei Wettbewerben, ist Grassau am Samstag in die Favoritenrolle gerückt.

Im Falle des vierten Erfolges in Serie wäre ihnen der Titel sicher. Frederic Funk, Martin Kipnick, Samuel Grill und Pirmin Frey wollen wie in der Vorwoche in Konstanz ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Neu dabei: Felix Ostendorf.

Im Kampf um die Meisterschaft setzt auch Tabellenführer Schongau auf bewährte Kräfte. Jan Heinrich, Lukas Sporer und Felix Zimmermann waren mit dabei, als der Sprung an die Tabellenspitze gelang. Lukas Krämer und Roman Anton Deisenhöfer komplettieren das Team. Schongau kum in den bisherigen vier Wettkämpfen nie über Rang drei hinaus. Eine Platzierung, die im Kampf um die Meisterschaft sicher nicht reichen wird.

Bis vor Wochenfrist sah die Darmstädter Reserve wie der sichere Meister aus, ehe ein neunter Rang in Konstanz die Karten für das Titelrennen wieder komplett neu mischte. Darmstadt schickt, wie in der Vorwoche, Lars Anders, Christian Sämmler und Maurice Wiegelmann in das Rennen. Markus Fachbach und Julius Gatermann sollen zudem zum Tageserfolg und Meisterschaft beitragen. Selbst das TDS AG Team Neckarsulm (65) hat bei der Titelvergabe noch Außenseiterchancen.

Auf dem Programm steht in Borken einmal mehr die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen / 20 km Radfahren / 5km Laufen). Geschwommen wird auf einem Rundkurs (Wasserstart) im Neuenhainer See. Nachdem zuletzt beim Radfahren Hochgeschwindigkeitskurse zu bewältigen waren, geht es auf der zweimal zu fahrenden Wendepunktstrecke deutlich unruhiger zu. Verschiedene Anstiege und Abfahrten lassen kaum einen Rhythmus zu. Nach abschließendem Lauf stehen Meister und Aufsteiger fest.

Text: Martin Wachhold