"Mit ganzer Kraft - Hürden gibt es nur im Kopf" - Kinostart 4.9.

02.09.2014 –  Oliver Kubanek

Julien ist 17 und träumt wie die meisten Teenager von aufregenden Abenteuern. Was ihn davon abhalten sollte? Auf keinen Fall die Tatsache, dass er von Geburt an behindert ist und im Rollstuhl sitzt…

Julien ist 17 und träumt wie die meisten Teenager von aufregenden Abenteuern. Was ihn davon abhalten sollte? Auf keinen Fall die Tatsache, dass er von Geburt an behindert ist und im Rollstuhl sitzt. Um das schwierige Verhältnis zu seinem unnahbaren, arbeitslosen Vater Paul zu kitten, schlägt er ihm die gemeinsame Teilnahme an einem Triathlon vor. Das Projekt wird zur größten Herausforderung ihres Lebens, doch beim Countdown bis zum Tag X stellt sich auch etwas ein, was alle in dieser zerrütteten Familie unwiderruflich verloren geglaubt hatten: Liebe, Verständnis und Zusammenhalt …

Regisseur Nils Tavernier (u.a. D’Artagnons Tochter) hat einen Film gedreht, der grundsätzlich auf einer wahren Geschichte basiert. Das US-amerikanische „Team Hoyt“ war Anhaltspunkt für die Filmemacher. Hinter dem Team Hoyt stehen Dick Hoyt und dessen behinderter Sohn Rick, die beide gemeinsam Ausdauer-Wettkämpfe absolvieren. 

Rick leidet an infantiler Zerebralparese und kann sich daher nur eingeschränkt bewegen. Entsprechend zieht ihn sein Vater beim Schwimmen in einem Boot hinter sich her, absolviert den Radsplit mit einer Spezialkonstruktion, bei der Rick vor dem Lenker sitzt, und die dritte Triathlondisziplin gestalten beide in einer für den Lauf adaptierten ähnlichen Konstruktion.

Der Film schildert den – letztlich fiktiven Weg – dieses außergewöhnlichen Gespanns zu einem Lang-Distanz-Triathlon.

„Mit ganzer Kraft“ wird ab dem 4. September in allen großen deutschen Kinos starten.

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