Europacup Quarteira und Weltcup New Plymouth

22.03.2015 –  Oliver Kubanek

Am Samstag war die Triathlon-Nationalmannschaft der DTU an zwei Orten aktiv. Beim Weltcup in New Plymouth (NZL) sowie beim Europacup in Quarteira (POR). An der portugiesischen Atlantik-Küste waren…

Am Samstag war die Triathlon-Nationalmannschaft der DTU an zwei Orten aktiv. Beim Weltcup in New Plymouth (NZL) sowie beim Europacup in Quarteira (POR). An der portugiesischen Atlantik-Küste waren vorwiegend die U23-Athleten des Kaders am Start und schlugen sich ordentlich. Lasse Nygaard-Priester erreichte nach 1:50:18 Stunden als Achter das Ziel. Ihm dicht auf den Fersen als Zehnter folgte Perspektiv-Starter Valentin Wernz (1:50:31 Stunden). Jonas Breinlingers Arbeitstag endete nach 1:51:15 Stunden auf Platz 16. Mit Trainingsrückstand und leicht angeschlagen angereist, lief zudem Maximilian Schwetz in 1:53:00 Stunden als 33. ein.

„Mit den Resultaten der U23-Starter bin ich sehr zufrieden“, zog Bundestrainer Klaus-Peter Justus ein positives Fazit. „Vor allem Lasse hat mit Rang acht in einem starken Feld gezeigt, dass er auf einem guten Weg ist.“ Den Sieg sicherte sich der Franzose Dorian Coninx, der das Renngeschehen von Beginn an mitbestimmte. Gemeinsam mit seinen Landsleuten Aurelien Raphael, am Ende Dritter, und Raoul Shaw hatte sich Coninx nach dem Schwimmen auf die Flucht gemacht und ließ sich am Ende auch nicht mehr vom Briten Mark Buckingham einholen.

In New Plymouth erzielten die deutschen Starter die Ränge 17 (Lisa Sieburger) und 44 (Christopher Hettich). Kader-Athletin Sieburger zeigte sich dabei deutlich verbessert gegenüber ihrem Rennen am Vorwochenende in Mooloolaba. Sie schaffte im Schwimmen den Anschluss und fuhr in der zweiten Radgruppe rund 15 Sekunden hinter der Spitze zum zweiten Wechsel. Mit einem soliden Lauf sicherte sie sich nach 1:01:31 Stunden ein paar internationale Punkte. Siegerin wurde die US-Amerikanerin Kaitlin Donner.

Bei den Herren gewann erwartungsgemäß Richard Murray aus Südafrika den Weltcup. Hettich hatte knapp die Verfolgergruppe auf dem Rad verpasst und so hatte er bis zum Wechsel in die Laufschuhe einen zu hohen Rückstand, um eine gute Platzierung zu erreichen. Mit schnellem Lauf arbeitete er sich aber noch ein paar Plätze vor und wurde nach 55:12 Minuten 44.

Bilder Quarteira und New Plymouth.