Nachwuchs-Kader der DTU im Trainingslager auf Fuerteventura

14.03.2015 –  Oliver Kubanek

Fuerteventura war Ende Februar für elf Tage die sportliche Heimat des Nachwuchs-Kaders der DTU. Bundestrainer Thomas Möller hatte seine Schützlinge um die Welt- und Europameisterin Laura Lindemann…

Fuerteventura war Ende Februar für elf Tage die sportliche Heimat des Nachwuchs-Kaders der DTU. Bundestrainer Thomas Möller hatte seine Schützlinge um die Welt- und Europameisterin Laura Lindemann auf der Kanareninsel versammelt, um das Grundlagentraining für die Saison 2015 fortzuführen und auch erste besondere Reize zu setzen.

Zusammen mit den Kader-Talenten waren auch die beiden U23-B-Kader Jonas Breinlinger und Lasse Nygaard-Priester sowie der nach Schulterverletzung wieder im Trainingsaufbau befindliche Steffen Justus auf Fuerteventura. Überdies hatte Möller auch ausgewählte Athleten aus dem D/C-Kaderbereich mit an Bord, so dass Gregor Payet, Marc Trautmann, Valentin Wernz und Ian Manthey ebenfalls die Trainingsbedingungen am Atlantik nutzen konnten.

Unterstützung hatte das DTU-Team durch den Baden-Württembergischen Triathlon-Verband (BWTV). Der Trainings-Lehrgang fand – wie im Vorjahr – in Kooperation mit dem BWTV statt. Daher war Landestrainer Johannes Gesell genauso mit vor Ort wie Physiotherapeut Tom Hanf und Lehrer Christoph Müller aus Freiburg zur Unterstützung der Abiturienten.

Mit den Bedingungen auf Fuerteventura war Möller zufrieden. „Wir konnten im Schwimmen und Laufen sehr gut trainieren. Beim Radfahren machte uns allerdings der stets starke Wind zu schaffen und stellte sehr hohe Anforderungen an Kondition und Fahrtechnik.“ Da auch die Möglichkeit bestand, im Freiwasser zu trainieren, war das sportliche Fazit des Bundestrainers trotz der schwierigen Radbedingungen positiv. Zu schaffen machten indes einigen Teilnehmern Infektionen, so dass einzelne Athletinnen und Athleten im Training etwas eingeschränkt waren.

Für Laura Lindemann war das Trainingslager übrigens eine perfekte Gelegenheit zur direkten Vorbereitung auf ihren ersten WTS-Start in der Elite. Dass dies bestens funktioniert hat, kann man bei Rang 13 zum Debüt bei den „ganz Großen“ durchaus attestieren.