1. Triathlon-Bundesliga 2017: Auftakt im Kraichgau, Finale auf Rügen

15.02.2017 –  Jan Sägert

Der Startschuss in die 22. Saison der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga fällt wie schon 2016 am Hardtsee in Ubstadt-Weiher – dieses Mal am 10. Juni. Nach dem Auftakt im Kraichgau, führt die…

Der Startschuss in die 22. Saison der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga fällt wie schon 2016 am Hardtsee in Ubstadt-Weiher – dieses Mal am 10. Juni. Nach dem Auftakt im Kraichgau, führt die Reise der 16 Herren- und 14 Damenteams nach Münster/Westfalen, wo die höchste deutsche Triathlonliga am 23. Juli zum ersten Mal zu Gast sein wird. Dritte Station ist am 6. August Tübingen, Gastgeber des spannenden Finales der vergangenen Saison. Zwei Wochen später, geht es auf den anspruchsvollen Strecken im sächsischen Grimma bereits auf die Zielgerade. Am 20. August kürt die Deutsche Triathlon Union dort auch die Deutschen Meister der Elite über die Triathlon-Sprint-Distanz. Die entscheidenden Punkte im Kampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2017 werden am 9. September verteilt, wenn im Ostseebad Binz auf Rügen erstmals der Startschuss zum großen Saisonfinale fällt. Die Rennen werden allesamt wie gewohnt über die Sprint-Distanz ausgetragen. Als Titelverteidiger treten die Damen und Herren vom EJOT Team Buschhütten gegen die motivierte Konkurrenz an.

Vorfreude bei allen Beteiligten groß

„Wir freuen uns, in diesem Jahr fünf attraktive Gastgeber für die 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga gewonnen zu haben. Zudem sehen wir uns darin bestätigt, dass das neue Konzept, eine Wettkampfserie über mehrere Monate anzubieten, nicht nur für unsere Athleten und Vereine sportlich-attraktiv ist, sondern auch für unsere Partner eine hervorragende Werbeplattform darstellt“, sagt Matthias Teske, DTU-Referent für Marketing und Veranstaltungen. Auch bei den Organisatoren der fünf Rennen ist die Vorfreude auf die nationalen und internationalen Topathleten groß.

Bad Schönborn und Binz

„Wir sind sehr stolz, die 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga in diesem Jahr gleich zwei Mal im Rahmen eines unserer Rennen durchführen zu dürfen“, sagt Björn Steinmetz, Managing Director der Ironman Germany GmbH. „Das Format passt perfekt in die Triathlon-Wochenenden rund um den Sparkasse IRONMAN 70.3 Kraichgau powered by KraichgauEnergie und den IRONMAN 70.3 Rügen. Neben Veranstaltungen für Jedermann bieten wir mit der Bundesliga unseren Zuschauern und Teilnehmern rasanten Triathlon auf höchstem Niveau. Wir bedanken uns bei der DTU für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf zwei spannende Rennen.“ Jenes auf Rügen feiert seine Bundesliga-Premiere. Für Kai Gardeja, Kurdirektor des Ostseebads Binz, etwas ganz Besonderes. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, den erfolgreichen IRONMAN 70.3 mit der DTU als Ausrichter der 1. Triathlon-Bundesliga zu verknüpfen. Die Zuschauer werden in Binz auf Rügen Spitzensport auf Weltklasse-Niveau mit den besten Teams Deutschlands erleben.“

Münster

Auch Münster ist erstmals Gastgeber für die Athleten der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga. „Gänsehautgarantie und eine einzigartige Atmosphäre“, versprechen die Organisatoren von TriFinish Münster. „Mitten im Hafen, umgeben von Kneipen und Restaurants, werden die Athleten der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga das Wasser richtig zum Kochen bringen.“

Tübingen

Die Universitätsstadt Tübingen hat sich 2016 in die Herzen der Triathlonfans gespielt. „Fast schon olympisches Flair“, verspürte die frühere DTU-Kaderathletin und Olympiastarterin von London, Svenja Bazlen, damals am Neckar. „Die zentrale Lage schafft eine einmalige Stadionatmosphäre, die Triathlon für alle erlebbar macht“, sagt Organisationschefin Sonja Oberem. „Zudem tragen die Verantwortlichen der Stadt Tübingen einen großen Teil zum Gelingen der Veranstaltung bei, was die Vorbereitungen extrem erleichtert“, so die frühere Triathlon-Europameisterin weiter.

Grimma

Ein „kurzweiliges Event mit vielen Zuschauern“ erwartet den Tross der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga Mitte August an der Mulde zum vorletzten Saisonrennen. „Auf der Radstrecke müssen die Athleten drei Mal den berüchtigten Prophetenberg meistern“, beschreibt Organisationschef Hans-Peter Bischoff die größte sportliche Herausforderung des kniffligen Kurses rund um die sächsische Kleinstadt.