Drei Mal WM-Gold für DTU Agegrouper in Rotterdam
18.09.2017 – Jan Sägert
Die DTU-Altersklassen-Nationalmannschaft hat bei den Triathlon-Weltmeisterschaften in Rotterdam (NED) insgesamt zehn Mal Edelmetall gewonnen. Mehr als 100 Athletinnen und Athleten waren am Wochenende in der niederländischen Hafenstadt, um sich über die Sprint- und Kurz-Distanz mit den besten Altersklassenathleten der Welt zu messen. Drei von ihnen setzten sich in ihren Altersklassen gegen die gesamte Konkurrenz durch.
DTU-Herren-Trio holt Gold
In den Wettkämpfen über die Sprint-Distanz war Roland Käshammer (Seebach) nicht zu schlagen. Der Schwarzwälder, im Juni bei der EM in Düsseldorf noch Zweiter, setzte sich in der AK M65 nach 1:17:52 Stunden durch. Über die doppelte Distanz legte der Karl-Heinz Nottrodt (Viersen) in der gleichen Altersklasse nach. Nach 2:18:27 Stunden stoppte die Uhr - damit war Nottrodt mehr als vier Minuten schneller als der Silbermedaillengewinner. Auch er war in Düsseldorf dabei - und hatte sich dort schon EM-Gold über die Sprint-Distanz geholt. Für Udo van Stevendaal hat sich die Reise nach Holland ebenfalls gelohnt. Der Ahrensburger ist neuer Weltmeister in der Altersklasse M45. Seine Siegerzeit: starke 1:59:17 Stunden.
Drei Mal Silber, vier Mal Bronze, sieben vierte Plätze
Nur knapp am WM-Titel vorbei schrammten Leonie Konczalla (Hamburg, W25) auf der Kurz-Distanz sowie Ralf Laermann (Erkelenz, M55) und Manfred Klittich (TV Bommersheim, M80) auf der Sprint-Distanz. Das Trio reist als Vize-Weltmeister nach Hause. Mit Bronze dekoriert, wurden bei der Siegerehrung der Sprint-Distanz Birgit Zimmer (Frankfurt, W55), Hermann Limburg (Heinsberg, M55). Elisabeth Onißeit (Apolda, W70) und Hendrik Becker (Regensburg) sicherten sich den dritten Platz auf der Kurz-Distanz. Zudem schrammten gleich sieben DTU Age Grouper als Vierte denkbar knapp an einer WM-Medaille vorbei.