Jonas Schomburg: "Werde Hamburg offensiv angehen"

10.07.2018 –  Jan Sägert

30 Mal stand Jonas Schomburg in seiner Karriere schon am Start eines Rennens der ITU World Triathlon Series - so oft wie kein anderer im aktuellen Team der DTU. 2018 überzeugte der 24-Jährige bisher…

30 Mal stand Jonas Schomburg in seiner Karriere schon am Start eines Rennens der ITU World Triathlon Series - so oft wie kein anderer im aktuellen Team der DTU. 2018 überzeugte der 24-Jährige bisher insbesondere beim Schwimmen und Radfahren. Mit dem eigenen Publikum im Rücken will der Niedersachse am kommenden Samstag nun endlich auch seine Qualitäten auf der Laufstrecke ausspielen. Denn auch bei Schomburg lebt der Traum von Tokio 2020. Unser Team für Hamburg - Teil 4...

Jonas, 41, 19, 31… kommt Dir im Zusammenhang mit Hamburg vermutlich bekannt vor. Welche Erinnerungen verbindest Du mit Deinen drei bisherigen Hamburg-Starts?
Das WTS-Rennen in Hamburg ist immer etwas besonderes. Die Stimmung an der Strecke ist wirklich einmalig und das pusht natürlich noch einmal zusätzlich. 

Welche Erkenntnisse haben die Vorbereitungsrennen in Poznan und Düsseldorf hinsichtlich Hamburg für Dich gebracht?
In Poznan konnte ich mich für die Superleague qualifizieren und bei der DM in Düsseldorf musste ich leider das Rennen frühzeitig mit einem technischen Defekt beenden. Die Rennen waren gute Tests, da ich direkt aus St. Moritz angereist bin. Nach zwei weiteren Wochen in der Höhe kann ich optimistisch auf Hamburg blicken.

Zuletzt hast Du beim Schwimmen und Radfahren meist ganz vorn mitgemischt, bist zum Teil als Erster auf die Laufstrecke gegangen. Planst Du das Heimrennen ähnlich offensiv anzugehen?
Natürlich versuche das Rennen in Hamburg offensiv anzugehen und von Anfang an vorn mitmischen. Aber auch auf der Laufstrecke möchte ich meine Leistung zeigen.

Hamburg wird Dein 31. Rennen in der ITU World Triathlon Series. An welches dieser Rennen erinnerst Du Dich besonders gern und was war dort das Besondere?
Mit dem siebten Platz beim WTS-Rennen in Stockholm 2016 konnte ich mein bestes Ergebnis in der WTS-Serie erzielen. Stockholm gilt als eines der härtesten Rennen auf dem Circuit und ich konnte lange um das Podium mitkämpfen.

Tokyo 2020 rückt Woche für Woche näher. Wie schätzt Du derzeit Deine Chancen ein, in zwei Jahren in Japan für Deutschland an der Startlinie zu stehen – und Dir damit Deinen sportlichen Traum zu erfüllen?
Olympia 2020 in Tokio ist mein großes Ziel und mein sportlicher Traum. Obwohl ich Rio 2016 knapp verpasst habe, konnte ich einige wichtige Erfahrungen aus der Olympia-Qualifikation mitnehmen. Deshalb blicke ich optimistisch auf die Team- und Einzelqualifikation.

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