Mixed Relay Abu Dhabi: DTU-Quartett auf Rang 5

09.03.2019 –  Eva Werthmann

Das Team der Deutschen Triathlon Union (DTU) hat im Mixed Relay in Abu Dhabi am Samstag (9. März) den fünften Platz belegt.

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Das Team der Deutschen Triathlon Union (DTU) hat im Mixed Relay in Abu Dhabi am Samstag (9. März) den fünften Platz belegt. Laura Lindemann (Potsdam), Valentin Wernz (Saarbrücken), Nina Eim (Itzehoe) und Jonas Schomburg (Langenhagen) erreichten damit das beste Ergebnis eines deutschen Teams seit Einführung der Mixed Relay Serie im vergangenen Jahr. Den Sieg sicherte sich Australien (1:24:16) vor den USA (1:24:21) und Neuseeland (1:24:31). In der Mixed Relay absolviert jeder Starter einen Supersprint-Triathlon über 300 Meter Schwimmen, 7,5 Kilometer Radfahren und 1,5 Kilometer Laufen.

​Lindemann eröffnet

Laura Lindemann verhilft dem DTU-Quartett mit einer starken Leistung zu einer optimalen Ausgangsposition und übergibt als Zweite hinter den USA auf Valentin Wernz mit einem Rückstand von gerade einmal vier Sekunden auf die Spitze.

Und auch Wernz überzeugt auf dem Yas Marina Circuit. Der 24-Jährige schließt die Lücke zu den USA und hält sich anschließend in der Spitzengruppe. Nach einem beherzten Lauf schickt Wernz Nina Eim ebenfalls auf Rang zwei auf den dritten Abschnitt.

Die Itzehoerin muss zwar im Schwimmen zu Katie Zaferes (USA) und Emma Jeffcoat (Australien) abreißen lassen, schafft es aber, im Radfahren und Laufen in der ersten Verfolgergruppe zu bleiben und als Vierte mit 51 Sekunden Rückstand auf Platz eins auf Jonas Schomburg zu übergeben.

Zu diesem Zeitpunkt ist bereits klar, dass die USA und Australien den Sieg unter sich ausmachen. Jake Birthwhistle (Australien) hängt Eli Hemming (USA) auf den abschließenden 1,5 Laufkilometern ab und sichert den Australiern den Sieg. Dahinter kämpfen Frankreich und Neuseeland um den verbleibenden Platz auf dem Podium.

Da jedoch Leo Bergere für Frankreich noch eine 10-Sekunden-Zeitsstrafe absitzen muss, läuft Hayden Wilde vor Bergere als Dritter über die Ziellinie. Nur zwei Sekunden dahinter kommt Jonas Schomburg auf Rang fünf ins Ziel.