DTU Team äußerst erfolgreich bei der ITU WM Langdistanz in Henderson/Nevada

07.11.2011 –  Clarissa Sagerer-Schlockermann

Foto v.l.n.r.: Tina Krone, Gabriela Harnischfeger, Frank Horlacher, Dana Wagner und Gabriele Celette
 
DTU Team äußerst erfolgreich: Dana
Wagner (AK25), Gabriela Harnischfeger (AK45) und Gabriele…

Foto v.l.n.r.: Tina Krone, Gabriela Harnischfeger, Frank Horlacher, Dana Wagner und Gabriele Celette

 

DTU Team äußerst erfolgreich: Dana Wagner (AK25), Gabriela Harnischfeger (AK45) und Gabriele Celette (AK55) wurden Weltmeisterinnen bei der ITU WM LD in Henderson/Nevada

Am 5. November fanden in Henderson/Nevada die diesjährigen Weltmeisterschaften im Triathlon auf der Langdistanz statt. Der Kurs ist bekannt als der anspruchsvollste Nordamerikas (mehr als 2.200 Höhenmeter für die 120 km Rad und ca. 650 Höhenmeter  für den 30 km Lauf). Es nahmen ca. 950 Triathleten/-innen aus 28 Nationen teil.

Die ITU hatte am Morgen des Wettkampftages kurzfristig das Schwimmen abgesagt, da sowohl die Temperaturen (Luft 6 Grad, Wasser 17 Grad) wie auch Unsicherheiten bei der Wasserqualität außerhalb der ITU Normen lagen und damit die Sicherheit der Sportler nicht mehr gewährleistet war. Dadurch musste der Wettkampf mit dem Radfahren beginnen, dessen Strecke vorwiegend in einem Naturschutzgebiet (Steinwüste) bei Winden von ca. 20 km/h stattfand.

Das deutsche Team – insbesondere die Frauen – waren dabei äußerst erfolgreich: Dana Wagner wurde in der AK25 Weltmeisterin und auch von allen AK-Teilnehmerinnen Zweitbeste. Gabriela Harnischfeger wurde in der AK45 Weltmeisterin und erreichte hinter Dana Wagner die beste Radzeit aller Teilnehmerinnen. Gabriele Celette wurde in der AK55 Weltmeisterin. Tina Krone erreichte in der AK35 die Bronzemedaille. Frank Horlacher errang in der AK40 die Silbermedaille und war insgesamt von allen AK-Teilnehmern der Zweitschnellste.

Die DTU hatte zwar eines der kleinsten Amateurteams am Start, mit dieser "Ausbeute" waren die Vertreter Deutschlands jedoch äußerst erfolgreich.

Die deutsche Elitestarter Michael Raelert und Clemens Coenen beendeten den Wettkampf auf dem 6. (Raelert) bzw. 17. Platz (Coenen).

Text und Foto: Peter Harnischfeger