Positive Signale mit Blick auf den Sommer

Während die Finals in Berlin, der Ironman 70.3 in St. Pölten und internationale Rennen im Elitebereich gezeigt haben, dass Triathlonwettbewerbe in der derzeitigen pandemischen Lage mit guten und durchdachten Hygienekonzepten möglich sind, gibt es im Rennkalender für den Amateursport einige Anpassungen. Ein Update zu den internationalen Meisterschaften für 2021 gibt es hier für die Europameisterschaften und hier für die Weltmeisterschaften. Auch bei den Deutschen Meisterschaften gibt es Änderungen, den modifizierten Rennkalender findet ihr hier.

„Es ist natürlich bedauerlich, dass nicht alle nationalen und internationalen Titelkämpfe wie geplant stattfinden können und Athlet*innen schon das zweite Jahr in Folge umplanen müssen oder ihr Saisonhöhepunkt nicht wahrnehmen können“, sagt Jan Philipp Krawczyk, Vizepräsident Kampfrichter- und Veranstaltungswesen. „Nichtdestotrotz können wir bei der aufhellenden Lage positiv nach vorne schauen und uns freuen, dass – Stand jetzt – viele Veranstaltungen durchgeführt werden und wir alle zusammen unser Hobby gemeinsam bei Wettkämpfen ausüben können.“

Derzeit laufen nicht nur die Planungen für einige internationale und nationale Meisterschaften, sondern auch für viele kleinere und größere Wettkämpfe in Deutschland – viel häufiger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. „Das ist ein gutes Zeichen und ein positives Signal für einen hoffentlich tollen Triathlonsommer mit vielen Rennen für alle triathlonbegeisterten Menschen hierzulande“, sagt Krawczyk.

Während einige Wettbewerbe abgesagt werden mussten - trotz intensiven Austauschs mit dem Gesundheitsamt und eines durchdachten Hygienekonzepts, das sich an den DTU-Leitlinien zum Hygienekonzept orientiert und den Standards des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) entspricht – gibt es auch viele positive Signale. Am kommenden Wochenende findet der Stadt Triathlon Erding statt, es folgen Wettbewerbe wie der O-See Triathlon in Uelzen (findet am 27. Juni statt). Alle Wettbewerbe sind in unserem Veranstaltungskalender zu finden.

„Wir haben im vergangenen Sommer und auch wieder in den vergangenen Wochen gesehen, dass Wettkämpfe in Pandemiezeiten mit den entsprechenden Konzepten möglich sind“, sagt Krawczyk und fügt an: „Wir hoffen und bitten darum, dass die Behörden es den Veranstaltern mit weiter sinkenden Inzidenzen vermehrt ermöglichen, Wettbewerbe durchzuführen, natürlich unter der Voraussetzung, dass schlüssige Hygienekonzepte vorliegen. Es ist für uns alle von großer Bedeutung, dass der Sport mit seinen Wettbewerben nicht länger warten muss als andere Bereiche des öffentlichen Lebens.“